Kiefergelenkerkrankungen (CMD)
Als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kauapparates bezeichnet. Dazu gehören die Kiefergelenke und Kaumuskelatur, wobei auch der Zusammenbiss relevant ist.
Es werden drei Diagnosegruppen unterschieden:
- Kaumuskelschmerzen
- Diskusverlagerungen
- Kiefergelenkarthralgie/ -arthritis/ -arthrose
Die Einordnung erfolgt symptomorientiert aus anamnestischen Angaben und klininschen Befunden.
Wahrnehmbare Symptome:
- Kiefergelenkgeräusche (Knachen, Reiben)
- Gefühl der Müdigkeit im Kieferbereich bzw. ein Gefühl der Steifheit beim Bewegen des Kiefers oder beim morgendlichen Erwachen
- Schwierigkeiten bei Schließen des Mundes
- Blockaden des Unterkiefers oder Schwierigkeiten beim vollständigen Öffnen des Mundes
- Schmerzen beim Bewegen des Unterkiefers
- Schmerzen im Bereich des Kiefergelenkes und/oder der Kaumuskulatur
- Schmerzen im Gesicht, dem Kiefer, den Schläfen, vor dem Ohr oder im Ohr
Eine Therapie ist bei Schmerzsymptomen oder Einschränkungen der Funktion indiziert. Verschiedene pathophysiologische Zustände werden im Rahmen der Funktionsdiagnostik erfasst und ein geeignetes Therapieverfahren ausgewählt.
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